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Rubrik: News |
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Kommentierter Werkkatalog über Roland Rohns Arbeiten Der Roche-Architekt |
(mib) Der Architekt Roland Rohn (1905 – 1971) hat das äussere Erscheinungsbild des Basler Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche (1) entscheidend geprägt. Als „Hausarchitekt“ war er während rund 30 Jahren für die Planung und architektonische Ausführung vieler Bauten zuständig. Der gta-Verlag der ETH Zürich widmet Rohn nun einen kommentierten Werkkatalog, der das Schaffen des Architekten dokumentiert (2). Roland Rohn wurde am 12. November 1905 im deutschen Sterkrade als Sohn des damaligen Schulratspräsidenten der ETH Zürich, Arthur Rohn, geboren. Er studierte von 1924 bis 1928 bei Gustav Gull und Karl Moser an der ETH Zürich. Ab 1930 war Rohn Assistent bei Otto Rudolf Salvisberg, dessen Atelier er 1940 übernehmen konnte. 1939 baute Rohn das Kollegienhaus der Universität Basel, später vorwiegend Bauten für den Pharmakonzern Hoffmann-La Roche. Roland Rohn gilt als einer der wichtigsten Schweizer Industriearchitekten. Neben den Roche-Bauten gehören die Firmensitze von Brown Boveri in Baden und Birrfeld, der Aufzugfabrik Schindler in Ebikon, der Firma Dätwyler in Altdorf sowie des (ehemaligen) „Bankvereins“ am Zürcher Paradeplatz zu seinen wichtigsten Werken. |
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