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Rubrik: News
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Publiziert: 31.07.2006 06:00

Studie des Bundesamts für Statistik
Stipendien gehen zurück

(jb) Im Zeitraum von 1993-2004 gingen die kantonalen Stipendien laut einer neuen Studie des Bundesamts für Statistik (BFS) (1)um etwa einen Fünftel zurück. Dies steht im Gegensatz zu der wachsenden Anzahl von Personen, die eine nachobligatorische Ausbildung absolvieren.

Die Kantone wendeten 2004 283 Mio. Franken für Stipendien und 31 Mio. für Darlehen auf. Ein Teil davon übernahm der Bund mit 79 Mio. Franken. 1993 wurden noch 320 Mio. für Stipendien verwendet. Die Höhe der Darlehen blieb stabil. 52'000 der insgesamt 515’000 Personen, die 2004 eine nachobligatorische Ausbildung absolvierten, also Berufslehre, Gymnasium, Hochschule oder Fachhochschule, erhielten Stipendien. Im Schnitt betrug die Unterstützung für diese Personen 5441 Franken.

Am meisten erhielten die Bezüger im Kanton Zürich (7700 Franken), im Kanton Neuenburg waren die Stipendien vergleichsweise gering (2700 Franken) 36 Prozent der Stipendien gingen an Hoch- und Fachhochschulstudierende, die durchschnittlich 7700 Franken erhielten. Gemäss dieser BFS-Studie erhielt jeder sechste Studierende Ausbildungszuschüsse. . Nahezu alle Stipendien wurden an Personen vergeben, die sich in der Schweiz ausbilden lassen.



Fussnoten:
(1) Publikation des Bundesamts für Statistik, als PDF zum Download: http://www.bfs.admin.ch



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