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Kooperationsabkommen zwischen ETH und Tsinghua-Universität Willkommen in Beijing |
(pro) Die ETH Zürich und die Tsinghua Universität in Beijing wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen. Die Präsidenten der beiden Hochschulen, Olaf Kübler und Binglin Gu haben letzte Woche in Beijing ein Abkommen unterzeichnet. Dieses „Memorandum of Understanding“ sieht vor, den Austausch von Studierenden und Dozierenden vor allem aus den Bereichen Chemie, Mathematik, Biologie, Materialwissenschaft, Architektur, Ingenieur- und Umweltnaturwissenschaften zu fördern. Die Tsinghua Universität hält für ETH-Angehörigen eine breite Palette von Angeboten bereit, von zwei- bis vierwöchigen Besuchen über Sommerkurse bis zu längeren Studien- und Forschungsaufenthalten. „Die Studierenden und Dozierenden der ETH können bei uns Lehrveranstaltungen zu China besuchen oder für einige Zeit in einem Institut ihres Fachgebiets forschen. Wir freuen uns, wenn viele ETH Angehörige zu uns kommen“, erklärte Tsinghua-Präsident Binglin Gu, nach der Unterzeichnungszeremonie in Beijing. Die Hochschule gilt neben der Beijing Universität als beste Hochschule Chinas. Die Unterzeichnung des Abkommens fand am Rande einer zweitägigen chinesisch-schweizerischen Tagung zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit statt. Finanziert wurde sie vom Staatssekretariat für Bildung und Forschung, dem Schweizerischen Nationalfonds und dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie der Volksrepublik China.
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Die ETH Zürich als Leading House für die Wissenschaftsbeziehungen der Schweiz mit China organisierte den Anlass, an dem rund dreissig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Schweiz und China teilnahmen. |
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Literaturhinweise:
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