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Rubrik: News |
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Untersuchung von Nebentätigkeiten |
Die Vorwürfe gegen ETH-Professor Karl Frey werden von einem externen Experten untersucht. Diese Untersuchung soll klären, ob Karl Frey durch seine privaten wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Tätigkeiten Verordnungen der ETH Zürich verletzt hat. (pro/nst) Mitte August dieses Jahres veröffentlichte der Zürcher „Tages-Anzeiger“ eine Artikelserie zu nebenamtlichen Tätigkeiten von Karl Frey, Professor für Verhaltenswissenschaften an der ETH Zürich. In den Berichten wurde Karl Frey vorgeworfen, er habe für Anlagen beim Basler Finanzmanager Dieter Behring geworben und ETH-Ressourcen genutzt, um seine privaten Akademien (Frey-Akademien) aufzubauen. Diese Vorwürfe wurden in der Folge auch von anderen Medien aufgegriffen. Die ETH-Schulleitung hat nun, auf Antrag von Professor Frey, beschlossen, eine Untersuchung dieser Vorwürfe durch einen externen Experten in die Wege zu leiten. Bei diesem Spezialisten handelt es sich um Peter Forstmoser, Professor für Rechtswissenschaft an der Universität Zürich und Verwaltungsratspräsident der Swiss Re. Er hat sich auf Anfrage der Schulleitung bereit erklärt, die Untersuchung durchzuführen.
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Peter Forstmoser wird sich mit Fragen rund um die Errichtung der privaten Frey-Akademien und mit den Finanzaktivitäten von Karl Frey beschäftigen. Unterstützt wird er dabei von einer Revisionsgesellschaft. Die Untersuchung soll klären, ob Karl Frey durch seine privaten Tätigkeiten Verordnungen und Richtlinien der ETH Zürich verletzt hat.
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Literaturhinweise:
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