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8000 bis 9000 Ballgäste genossen die feurige Ballnacht Tanzen bis die Füsse brennen |
Alles geht vorbei - auch der Polyball. Was bleibt, sind feurige Erinnerungen und müde Beine. Diese hatten am Ende des Abends auch die Ball-Knippser Christoph Meier und Jakob Lindenmeyer: nachfolgend eine kleine Auswahl ihrer Schnappschüsse vom Poly-Ball. Von Christoph Meier und Jakob Lindenmeyer Aufgrund technischer Probleme konnte der ETH Life-Bericht zum Polyball erst verspätet und mit reduzierter Bilderzahl aufgeschaltet werden. Auf morgen Dienstag sollte der Bericht dann noch mit den restlichen Bildern erscheinen.
Selten sind sie geworden, die Gelegenheiten, bei denen Frauen heute noch Prinzessinnen sein dürfen. Doch einmal jährlich am Polyball dürfen die Frauen mit ihren märchenhaften Ballkleidern die Welt um sich verzaubern. Ob eingehüllt in rauschende Roben aus schimmernden Stoffen oder eng anliegende paillettenbesetzte Abendkleider: Jede ist die schönste! Da wollten auch die Männer mithalten und widerstanden - trotz der überheizten Ballsäle und schweisstreibenden Tänze - der Versuchung, ihre Jacketts auszuziehen. Lange Schlangen von wartenden Pärchen vor dem Beauty-Center und vor dem offiziellen Ball-Fotografen: Das Hauptgebäude als Jahrmarkt der Eitelkeiten.
Gemäss den Schätzungen der Veranstalter bevölkerten zwischen 8000 bis 9000 Ballgäste Samstagnacht die 16 Ballsäle im ETH-Hauptgebäude und unter der Polyterrasse. Besonders gefragt waren dieses Jahr die Klassiker. Nicht umsonst eröffnete denn auch das Johann-Strauss-Orchester mit ihrem farbenfrohen Programm den Polyball.
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Gut besucht war die Tanzschule, wo man die Anstrengung der Tanzenden nicht nur sehen, sondern auch riechen konnte. Vor dem Schminkraum bildeten sich lange Schlangen von Damen, die sich den letzten Schliff für den Ballabend geben lassen wollten.
Die ehrwürdigen Hallen des ETH-Hauptgebäudes boten eine passende Kulisse für die Prinzessinnen der Nacht zusammen mit ihren feurigen Begleitern und dem schnaubenden Feuerteufel in der Haupthalle. Doch trotz der "brandstiftenden" Werbekampagne und der wilden Feuerkünstler brannte die ETH nicht wirklich. Es bleibt die Erinnerung an eine "feurige" Ballnacht. |
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