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Rubrik: News |
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Angst um "AVETH-Sterben" ist ausgestanden Frischer Wind im "alten" Haus |
(res) Einen in den letzten Jahren noch nie gesehenen Aufmarsch erlebte die Akademische Vereinigung des wissenschaftlichen Mittelbaus der ETH Zürich (AVETH) an ihrer Mitgliederversammlung von gestern abend. Haupttraktandum war der Weiterbestand der Vereinigung, der die Mitglieder mobilisierte. Zudem wurden aber auch die Rechnungen von AVETH und Telejob genehmigt, und der Gründung einer Stiftung durch Telejob zugestimmt, die Doktorierende in finanziellen Notlagen unterstützen will. Vorgesehen ist ein Kapital von 200`000 Franken.
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Schon bei der personellen Neubesetzung der Kommissionen verspürte man den Willen der Frauen und Männer, etwas zu bewegen. Alle Posten waren innert relativ kurzer Zeit besetzt. Vielleicht brauchte es die engagierten und eindringlichen Voten der beiden Noch-Copräsidenten Frantisek Kraus und Moritz Kälin gar nicht mehr, um den Weiterbestand der AVETH sicher zu stellen. Nach einer intensiven Diskussion um die Rolle, welche diese Standesvertretung an der ETH Zürich spielt und zu spielen hat, wie wichtig es ist, auch weiterhin die Interessen der Mitglieder - unter anderem um die Doktorierendenlöhne - wahrzunehmen, hatte der AVETH-Vorstand so viele Mitglieder wie noch nie. Mit dem Interesse, wie die Diskussionen geführt wurden, stand nie ausser Frage, dass er mit frischem Wind in sein 32. Lebensjahr segeln wird. Der neue Vorstand setzt sich aus Zsuzsanna Liptak, Susanne Krüger, Katja Wirth, Dietbert Neumann, Max Stroebe, Ingo Hartel, Martin Neff, Joachim Klement, Telejob-Präsident Peter Kozlik und bis Juni Moritz Kälin und Frantisek Kraus zusammen. |
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