(res) Ein Aushang in der Kinderkrippe (Kikri) Hönggerberg gab kürzlich unter den Eltern Anlass zu Diskussionen: Die Pensionspreise werden angehoben. Hat die ETH im Zusammenhang mit den allgemeinen Sparübungen auch die Beiträge an die Krippen gestrichen? - “Nein", antwortet der ETH-Krippendelegierte Franz Horner. Das Budget für die Kikri wurde von der Schulleitung auch 2002 auf gleicher Höhe belassen. Verändert habe sich jedoch der Unterstützungsbeitrag für die ETH-Angehörigen: In den Jahren 1988 bis 2000 wurde der Pensionspreis mit einem 20-Prozent-Beitrag zusätzlich subventioniert. Dieser Beschluss wurde 2001 noch einmal bis Ende 2001 verlängert. Im Oktober des gleichen Jahres hat die Schulleitung für die Jahre 2002 und 2003 erfreulicher Weise zehn Prozent Rabatt beschlossen. Per Ende 2003 wird diese Sonderzulage endgültig gestrichen. Damit steigen die Preise für die Nutzniesser der Krippen der ETH und werden dann denjenigen Preisen gleichgestellt, welche ETH-Angehörige bezahlen müssen, die ihre Kinder in anderen Krippen platzieren. Horner: “Wir dürfen die Sozialtarife der Stadt, die sich ja an den Krippen beteiligt, nicht unterlaufen."
Das bedeute jedoch nicht, dass der Budgetbetrag an die Kikris reduziert wird. Die eingeplanten Gelder werden neu in die Erweiterung des Betreuungsangebotes und in die Betriebskosten der neuen Kikri Bülacherhof fliessen, so der Krippendelegierte.
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