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Rubrik: News

28 junge Forschende erhalten 2005 eine einmalige Karrierechance
ETH hat 6 neue SNF-Professuren

Published: 24.03.2005 06:00
Modified: 23.03.2005 17:48
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(res (mailto:schwendener@sl.ethz.ch) ) Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) (1) hat für 2005 insgesamt 28 neue Förderungsprofessuren vergeben, 6 an die ETH Zürich. Davon profitieren die Mathematikerin Eva-Maria Feichtner, die Zellbiologen Christian Frei und Lucas Pelkmans, der Hirnforscher Stefano Fusi, die Botanikerin Claudia Köhler sowie der Informatiker Stefan Wolf. (2)

29 Zusprachen für die ETH

Die neuen SNF-Förderungsprofessorinnen und -professoren nehmen ihre Arbeit an acht schweizerischen Universitäten und an der ETH Zürich auf. Sie werden dabei in Forschung, Lehre und Klinik tätig sein und über einen Status verfügen, der einer Assistenzprofessur oder einer äquivalenten Stelle entspricht. Mit den sechs neuen Förderungsprofessuren erhielt die ETH Zürich seit dem Jahr 2000 insgesamt 29 Zusprachen, gleichviel wie die Uni Genf und zwei weniger als die Uni Zürich. Die EPF Lausanne ging in diesem jahr leer aus, weist aber bis heute 18 vergebene SNF-Professuren aus.

28 von 217 Bewerbungen

Die sechste Ausschreibung des Programms "SNF-Förderungsprofessuren" hat im Frühjahr 2004 217 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu veranlasst, sich zu bewerben, teilt der Schweizerische Nationalfonds mit.

Nach einer ersten Evaluationsrunde seien im August letzten Jahres 52 Kandidierende eingeladen worden, ein detailliertes Gesuch einzureichen. 49 Personen haben im Januar und Februar 2005 ihr Projekt vor einer Gruppe von Expertinnen und Experten des Forschungsrates präsentiert. Bei der zweiten Stufe der Evaluation wurden auch die Gutachten externer Spezialistinnen und Spezialisten berücksichtigt, und im Februar 2005 wurden dann die 28 SNF-Förderungsprofessuren an Nachwuchsforschende vergeben, die sich durch hervorragende wissenschaftliche Leistungen auszeichnen.

Frauenanteil bei 32 Prozent

Der Anteil der Forschenden, die mit einer SNF-Förderungsprofessur aus dem Ausland zurückkehren, liegt laut SNF nach sechs Ausschreibungsrunden bei 30 Prozent. Der "Brain Gain" bleibe auch weiterhin ein besonderes Anliegen des Programms. Der Frauenanteil beträgt in diesem Jahr bei den Zusprachen 32 Prozent, der Gesamtanteil nach sechs Ausschreibungen liegt jedoch erst bei 28 und nähert sich den vom SNF angestrebten 30 Prozent.

Footnotes:
(1 Schweizerischer Nationalfonds: www.snf.ch
(2 Projekte der neuen Förderungsprofessuren: Eva-Maria Feichtner, Mathematik, für das Projekt "Discrete Structures in Algebra, Geometry and Topology", Christian Frei, Zellbiologie/Zytologie, für "Zytologie Growth-specific targets of Drosophila Cyclin D/Cdk4 and Hif-1 prolyl hydroxylase (Hph)", Stefano Fusi, Neurophysiologie und Hirnforschung, für "The neural basic and computational aspects of rule representation in the brain", Claudia Köhler, Botanik, für "Mechanisms and control of reproductive development in plants", Lucas Pelkmans, Zellbiologie/ Zytologie, für "Systems biology of endocytosis" und Stefan Wolf, Informatik, für "Quantum Versus Classical Information Theory and Processing".


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