(Jakob Lindenmeyer (www.jakob.lindenmeyer.ch/) & nap) Gestern präsentierte die Plattform "seed" (1) im Rahmen eines Workshops ihre Ergebnisse aus dem Projekt "proFIT" einem breiteren Publikum. Die Plattform "seed" umfasst sowohl Hochschulangehörige als auch Leute aus der Praxis. Sie wurde an der ETH im Rahmen der Alliance for Global Sustainability (AGS) gegründet.

Im gestern von Studierenden der Umweltnaturwissenschaften, Architektur und Betriebswissenschaften vorgestellten Projekt "proFIT" analysierte "seed" die Frühphase industrieller Produkteentwicklungsprozesse bezüglich deren Nachhaltigkeit. "Die Frühphase ist entscheidend, denn je früher man die Nachhaltigkeit analysiert, desto mehr Spielraum besteht für Innovationen", erklärt der seed-Projektverantwortliche Christoph Küffer. Werde beispielsweise die Komplexität gut bewältigt, senke dies die Folgekosten. "Seed" untersuchte Prozesse von beteiligten Industriepartnern wie ABB Hochspannungstechnik, ABB Turbosystems, Isola Composites, Nascent Technologies, Sulzer Innotec und der Baugenossenschaft Kraftwerk I auf Nachhaltigkeit und zeigte Verbesserungsmöglichkeiten auf.

"Seed Sustainability": Unter diesem Logo wird die Nachhaltigkeit unter die Lupe genommen.