(cm (mailto:christoph.meier@sl.ethz.ch) ) Zum Geburtstag, 150 Jahre ETH Zürich, gibt es nicht nur Glückwünsche, sondern auch Empfehlungen. Eine erfolgte am Mittwoch vom Verein „Engineers Shape our Future“ IngCH (1) (2) . Vor dem Hintergrund der Veränderungen der Wirtschaft und Gesellschaft - sei es durch die Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer oder die Flut der Technologien – müsse das klassische Ingenieurprofil ergänzt werden.

So müssen neben der hohen Fachkompetenz vermehrt soziale und kulturelle Fähigkeiten sowie Kundennähe gefördert werden. Wichtig ist unter anderem auch, dass man sich in interdisziplinären Projektteams verständigen kann. Denn technische Fortschritte liessen sich in zunehmenden Mass an den Schnittstellen der verschiedenen Disziplinen erzielen. In der Lehre sollte entsprechend auch vermehrt problem- und lösungsorientierte Projekte realisiert werden.

Die Ausbildung muss gemäss dem Verein folgende Punkte sicherstellen:

	Sicherstellung eines gewinnorientierten und nachhaltigen Wachstums
	Beitrag zur Bildung von Vertrauen in den Nutzen der Technik für die Gesellschaft
	Risikobewusstsein in Bezug auf Qualität und Sicherheit der Produkte
	Schonender, verantwortungsbewusster Umgang mit allen Ressourcen