(per (mailto:peter.rueegg@cc.ethz.ch) ) Unter dem Titel „Neptun“ ist am 16. Oktober die Verkaufsaktion der ETH-Informatikdienste angelaufen. "Neptun" bietet seit vier Jahren Laptops und Notebooks von guter Qualität zu ermässigten Preisen. Bezugsberechtigt sind Studierende und Mitarbeiter der ETH.

Die aktuelle Verkaufsaktion dauert noch bis zum 6. November. Wer sich die Anschaffung eines neuen portablen Computers überlegt, sollte jetzt zuschlagen – obwohl die angebotenen Geräte nicht zu den billigsten auf dem Computer-Markt gehören. Der günstigste „Mac“ kostet knapp 1400 Franken, der billigste PC 1790 Franken.

„Neptun“ bietet vier verschiedene Basis-Modelle von Apple sowie fünf ThinkPads der Firma Lenovo (vormals IBM) an. (1) Dieser Hersteller ging als Sieger einer gross angelegten Evaluation hervor. „Es wird wie üblich billigere Geräte auf dem hart umkämpften Laptopmarkt geben. Das ‚Neptun’-Team ist jedoch überzeugt, dass die Qualität und Konfiguration den Preis der ThinkPads rechtfertigen“, sagt "Neptun"-Projektleiter Immo Noack.

Die Evaluation berücksichtigte verschiedene Kriterien. Dazu zählen standardisierte Leistungstests, Batterielaufzeit, Kompatibilität mit der ETH-Infrastruktur inklusive Wireless LAN, Gewicht und mechanische Robustheit, Auflösung und Qualität des Bildschirmes sowie Linux-Kompatibilität.

Auch Qualitätsmerkmale wie Lieferumfang, Web-Support, Helpdesk-Erfahrung und Garantieabwicklung sowie der Preis des Gerätes inklusive Optionen sind in die Abklärung eingeflossen.

Der Kauf eines Gerätes im Rahmen von „Neptun“ hat auch weitere Vorteile. „Neptun“ steht für eine ergänzende Infrastruktur, ein Software-Angebot sowie Support und Schulung. In der Lieferung enthalten ist ein Programmpaket(„Neptun“-Installation), eine Backup-DVD sowie Installationshinweise. Die Installation enthält unter anderem ein Antivirenprogramm und sämtliche ETH-spezifischen Einstellungen für WLAN und Modem.

„Neptun“ ist beliebt. Seit der Lancierung des Projektes im Jahr 2001 wurden über 18'200 Geräte verkauft. Gemäss einer 2005 durchgeführten Umfrage lebt das Projekt vor allem von Mund-zu-Mund-Werbung. Rund 90 Prozent der ETH-Studierenden empfehlen „Neptun“ weiter. Am 1. Juli dieses Jahres haben die Informatikdienste „Neptun“ als zentrale Dienstleistung für Studierende und Mitarbeitende übernommen. Damit werden die bewährten Angebote durch neue Dienste ergänzt.