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Rubrik: News

Tag der Forschung und Innovation
Archäologie des Universums

Published: 24.10.2003 06:00
Modified: 20.10.2003 15:49
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(mib (mailto:breu@cc.ethz.ch) ) Der kommende Sonntag, 26. Oktober, steht unter dem Motto: „Tag der Forschung und Innovation“. Von 10 bis 16 Uhr geben das Paul Scherrer Institut in Villigen (1) , das Kunststoff-Ausbildungs- und Technologiezentrum in Aarau (2) sowie die verschiedenen Institute der Fachhochschule Aargau(3) in Aarau (Pädagogik, Gestaltung und Kunst), Brugg (Soziale Arbeit) und Windisch (Technik und Wirtschaft) einen „Blick in die realen Zukunftswelten“. Der Anlass findet im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Jubiläum des Kantons Aargau statt. In Brugg und Aarau verkehren zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten Shuttle-Busse.

Das Paul Scherrer Institut zeigt an sechs grossen Show- und neun Laborstationen aktuelle Forschung aus dem Reich der Atome, von explodierenden Sonnen und aus der Tiefe eines Gletschers. Ralph Eichler, Direktor des PSI, hält das erste Referat über Verblüffendes aus der Physik (11:00-11:45 Uhr). Anschliessend wird Fritz Gassmann in die Teilchenwelt einführen (12:00-12:45 Uhr). Den Sprung von der lebenden Zelle zum Molekül erklärt Kurt Ballmer-Hofer, Professor am Labor für Biomolekulare Forschung (14:00-14:45 Uhr), und die ETH-Professorin für Teilchenphysik, Felicitas Pauss, führt in die Archäologie des Universums ein (15:00-15:45 Uhr). Die Vorträge finden im Auditorium West statt.

Die Showstationen sind über den West- und Ostteil des PSI verteilt. An der Synchrotron Lichtquelle Schweiz (SLS) wird die Entschlüsselung winziger Strukturen erklärt. Die Forschungsresultate des SLS können zu neuen Medikamenten und Materialien führen. Der Supraleitung ist ein weiterer Themenschwerpunkt gewidmet; das PSI zeigt, wie Forscher dem Phänomen mit Neutronen auf die Spur kommen. Ein scharfer Blick zur Sonne richtet der kürzlich gestartete Satellit „Hessi“; eine Ausstellung am PSI ist den ersten Ergebnissen gewidmet.

Platzieren einer Probe: An der Synchrotron Lichtquelle Schweiz des PSI können kleinste Strukturen entschlüsselt werden. Bild: Hansruedi Bramaz

Weitere Themen sind die lokale Luftverschmutzung und ein Projekt für saubere Stromproduktion in China.

Neun Laborstationen geben weiter Einblick in aktuelle Forschungsprojekte. Dazu gehören die Nanotechnik, die Myonenforschung mit magnetischen Spürnasen, das Orbitalschweissen im Lichtbogen und die Abbildung von Organen mit Teilchenstrahlung. Sicherheit im „Hotlabor“, Krebstherapie mit „heilenden Strahlern“ (Radionuklide), ultrakurze Laserimpulse und die Gletscherarchive sind weitere Themen.

Während dem ganzen Anlass sind das PSI-Personalrestaurant „Oase“ und der Kinderbetreuungsdienst „Kiwi“ geöffnet.

Footnotes:
(1 Paul Scherrer Institut: http://www.psi.ch
(2 Kunststoff-Ausbildungs- und Technologiezentrum: www.katz.ch/
(3 Fachhochschule Aargau: www.fh-aargau.ch/


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