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Rubrik: News |
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ETH Gründungsmitglied der International Alliance of Research Universities (IARU) Neue Uni-Allianz |
(nst) In Singapore wurde am vergangenen Wochenende offiziell die International Alliance of Research Universities (IARU) (1) ins Leben gerufen. Die neue globale Hochschulallianz soll gemeinsamen Kooperationen in Forschung und Lehre den Weg ebnen. Die IARU umfasst zehn international renommierte, forschungsintensive Hochschulen. Neben der ETH Zürich sind dies die Australian National University Canberra, die National University of Singapore, die Peking University, Berkeley, die britischen Flaggschiffe Oxford und Cambridge, die Uni Kopenhagen, die University of Tokyo sowie Yale. Mit der University of Tokyo ist die ETH seit 1997 bereits im Rahmen der Alliance for Global Sustainability (AGS) verbunden. Die IARU-Mitgliederzahl ist vorläufig, für die nächsten drei Jahre, auf zehn beschränkt. Globales Potenzial An der Unterschriftszeremonie für ein entsprechendes Memorandum of Understanding nahmen von Seiten der ETH Gerhard Schmitt, Vizepräsident für Planung und Logistik, teil sowie der ehemalige Präsident Olaf Kübler. Präsidiert wird die IARU in den kommenden zwei Jahren von Ian Chubb, dem Präsidenten der Australian National University. „Die IARU ist eine spannende Partnerschaft mit dem Potenzial zu weltweitem Nutzen“, sagte Chubb anlässlich des Gründungsveranstaltung. „Die Allianz bietet die Chance, die Ausbildung künftiger Spitzenkräfte rund um den Globus zu fördern und Forschungsresultate zu generieren, von denen Menschen aller Nationen profitieren können.“
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Mögliche Formen der Kooperation könnten Austauschprogramme für Studierende und Dozierende sein sowie die Entwicklung gemeinsamer Lehrprogramme. Darüber hinaus wird an gemeinsame Forschungsprojekte für junge Wissenschaftler gedacht. Ebenso könnte die IARU als Plattform für den Austausch von best-practice Erfahrungen dienen sowie für den Benchmarking mit konkurrierenden Hochschulen weltweit, hiess es in einer Medienmitteilung. Und nicht zuletzt könnten die gemeinsamen Programme der IARU-Universitäten dazu beitragen, dass sich Studierende nicht nur intellektuelle, sondern auch kulturelle Kompetenzen erwerben. |
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