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Rubrik: News |
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Festival „Jazz im Park“ vom 5. bis 7. Mai auf dem Platzspitz Spitzenplatz für Jazz | |
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(sb) Vom 5. bis 7. Mai lädt die ETH Big Band nach 2003 zur zweiten Ausgabe des Jazz Festival „Jazz im Park“ ein (1). Eingebunden in die Feierlichkeiten des 150. Geburtstags der ETH sind wiederum Big Bands mit jungen Musikerinnen und Musikern vom Amateur bis zum Profi eingeladen, sich zum musikalischen "Big Band Battle" mit der ETH Big Band zu messen. Das Festival findet im Zelt im Innenhof des Landesmuseums statt. Das Festival stellt damit den musikalischen Schlusspunkt zur Jubiläums-Ausstellung „Welten des Wissens“ dar. Eingeladen haben die Organisatoren die Uni Big Band aus Karlsruhe und die IKS Big Band aus Rüsselsheim. Beide setzen sich wie die ETH Big Band aus Amateur-Musikern zusammen. Als aperçu professionel haben die Organisatoren das professionelle „Zurich Jazz Orchestra“ eingeladen. Neben den jazzigen Tönen werden die Bands auch zu Salsa, Swing, Latin und Funk aufspielen. Vom Irchel-Park auf den Platzspitz Anlass zum ersten Festival im Jahr 2003 war das zehnjährige Bestehen der ETH Big Band. Stattgefunden hat es im Irchel Park der Universität Zürich. Auch für dieses Jahr lag das Angebot der Universität für den Irchel schon auf dem Tisch, als die Anfrage der ETH kam, die Neuauflage des Festivals in die „Welten des Wissens“ einzubinden, wie Christoph Eck erzählt. Für ihn ist das ein Idealfall. Der inzwischen promovierte Elektroningenieur und Big-Band-Trompeter gründete die ETH Big Band 1993 und ist auch noch heute als deren Leiter tätig. Im Gegensatz zum letzten Mal sei es dieses Jahr möglich gewesen, infrastrukturelle Aufgaben an die Organisatoren der Ausstellung „Welten des Wissens“ abzugeben und sich auf die Programmgestaltung zu konzentrieren. Aus Sicht Ecks ein ganz besonderer Vorteil, bietet sich doch damit der ETH Big Band die Chance, vor einer breiteren Öffentlichkeit aufzutreten und sich musikinteressierten Studierenden vorzustellen. Wie Eck stolz festhält, geniesst die ETH Big Band in der Musik-Szene einen hervorragenden Ruf und dient vielen Musikern als Sprungbrett ins professionelle Business. Eck erhofft sich vom Festival auch einen Aufklärungseffekt. Denn aus Sicht vieler Studierender werde die Big Band mit dem Cliché der Musik der 30er und 40er Jahre verbunden, und das sei falsch.
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„Jazz im Park“ im Rahmen des 150. Jahr-Jubiläums der ETH zu veranstalten, biete zudem die Möglichkeit, gegenüber der ETH positiv in Erscheinung zu treten. Nach wie vor würden die musikalischen Initiativen an der ETH finanziell unterschiedlich berücksichtigt, wie Eck festhält: So erhält die Big Band nur einen Bruchteil der Unterstützung, mit welcher das Akademische Orchester rechnen darf. „Jung und gut müssen sie sein!“ Zum Festival haben die Organisatoren Gruppen eingeladen, die eine ins Programm passende Stilrichtung verfolgen. „Denn wir verfolgen auch das Ziel", so Eck, "den Austausch unter den Musizierenden zu fördern.“ Daher wurde weniger auf die Elite Rücksicht genommen, zumal die Einladung etablierter Gruppen oder gar Starensembles das Budget gesprengt hätte. Nicht zuletzt versucht sich das Festival der ETH Big Band mit diesen Kriterien vom Festival „Jazz no Jazz“ abzuheben, das gerade erst in Zürich stattgefunden hat. |
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