(vs) Auf Einladung von Konrad Osterwalder, Präsident i.V. und Rektor der ETH Zürich, fand am Samstag in der Semperaula eine ausserordentliche Departementsvorsteherkonferenz statt. Im Zentrum stand eine Aussprache der Departementsvorsteher mit einer Delegation des ETH-Rats angeführt von Alexander J. Zehnder, Präsident des ETH-Rates. Dabei ging es um wichtige Fragen der näheren Zukunft.

Im „schönsten Saal der ETH Zürich“, der Semperaula, begrüsste Konrad Osterwalder die Vorsteher der Departemente, in einem Saal, der vom Architekten Gottfried Semper (1803 – 1879) dafür vorgesehen war, dass „hier für die ETH wichtige Entscheidungen getroffen werden“, so Osterwalder. Er wies darauf hin, dass die kommende Phase des Übergangs, bis ein neuer Präsident oder eine Präsidentin gewählt sei, von einem lebendigen Austausch geprägt sein solle und von der Kultur der Mitsprache. Wichtig sei, „dass man hört und wie man hört“, sagte Osterwalder.

Die Schulleitung möchte in den kommenden Monaten die Zusammenarbeit mit den Departementen verstärken. Deshalb sollen in nächster Zukunft monatlich Konferenzen stattfinden. Die Departementsvorsteher betonten die geschlossene Unterstützung der neuen Schulleitung durch die Professorenschaft. Konrad Osterwalder wies noch einmal auf den ungebrochenen Reformwillen der ETH Zürich hin, der sich in den vergangenen Jahren in zahlreichen Neuerungen gezeigt hat.

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