|
Rubrik: Tagesberichte |
Print-Version
|
ETH-Website im Corporate Design und mit neuem Kommunikationskanal Neuer Auftritt mit neuem Kanal |
Ab heute Montagmittag erscheint die Website der ETH Zürich in einem neuen Kleid. Zentraler Bestandteil der modernisierten Struktur ist ein zusätzlicher Kommunikationskanal. Von Jakob Lindenmeyer & Christoph Meier Nach einigen Instituten und Departementen präsentiert sich ab heute Mittag auch die Einstiegsseite der ETH im neuen Web Corporate Design (siehe Screenshot rechts) (1). Die Schulleitung hat im Juni dieses Jahres dem neuen Web-CD zugestimmt und es gemäss den erneuerten Internet-Richtlinien (2) für alle Sites der Zentralen Organe sowie für die Departemente verbindlich erklärt. Mit der Umsetzung wurde das Web Office der Corporate Communications beauftragt. Vorbildfunktion für ETH-Einheiten Als gutes Vorbild soll die neue ETH Website zeigen, welche Gestaltungsmöglichkeiten das neue Design eröffnet, erklärt Philipp Rütsche vom ETH Web Office. "Wir hoffen damit viele ETH-Einheiten für einen Umstieg zu animieren." Bis 2005 sollen zum 150jährigen Jubiläum die 200 wichtigsten ETH-Sites einheitlich im offiziellen Web-CD vorliegen. Redesign ermöglicht neuen Kanal Die Corporate Communications (CC) nutzte das Redesign, um neben der neu in einem Kasten platzierten täglichen Webzeitung „ETH Life“ auf der Einstiegsseite der ETH einen zusätzlichen Kommunikationskanal zu lancieren. Dazu Rolf Probala, Leiter der CC: „Mit dem neuen Kanal erweitern und differenzieren wir das Informationsangebot.“ Der Kanal sei eine Art „News-Ticker“, ein „Fenster“, um aktuelle Infos kurz, rasch und einfach über die Einstiegsseite der ETH zu kommunizieren. Zum Fenster kommt ein Schaufenster „Das neue Fenster schafft so eine wertvolle Ergänzung zu den vertiefenden Berichten der täglichen Webzeitung ETH-Life“, erklärt Probala die Unterschiede der Kanäle. Um beim Fensterbild zu bleiben: „Der neue Kanal ist das Schaufenster der ETH, ETH Life das Fenster in die ETH.“ Im Ersten wird das präsentiert, was die ETH alles zu bieten hat. Im Zweiten eröffnet sich die Möglichkeit, täglich neu in die ETH hineinzusehen, an ihrem Leben teilzuhaben.“ Die redaktionelle Verantwortung für den neuen Kanal trägt Béatrice Miller, die Leiterin des PR-Teams der CC. Im Interview in der rechten Spalte stellte Sie sich den Fragen von „ETH Life“.
|
Frau Miller, wozu braucht die ETH einen zusätzlichen Kanal? Béatrice Miller: Mit den neuen ETH-Meldungen schliessen wir eine Lücke im Kommunikationsbedürfnis der Departemente und der Verwaltung gegenüber der Öffentlichkeit. Auf dem neuen Kanal wollen wir unter anderem ETH-Dienstleistungen und Produkte an prominenter Stelle präsentieren, die für die Öffentlichkeit interessant sind, sich aber für die journalistische Berichterstattung in „ETH Life“ oder für die Veröffentlichung per Medienmitteilung nicht eignen. Dazu gehören beispielsweise öffentliche Vorlesungen und Weiterbildungsangebote. Ist das die einzige Abgrenzung zu „ETH Life“ und Ihren bisherigen Medienmitteilungen? Miller: Nein. Wir benötigen auch einen schnellen Kanal, um jederzeit Meldungen über unsere Hochschule aufschalten zu können. Dies ist zum Beispiel wichtig in Krisensituationen, wenn Informationen sofort sichtbar sein müssen. Wie soll denn Ihr neues Sprachrohr heissen? Diese kurzen ETH-Meldungen haben keinen Namen, weil es für diese Art von Meldungen keinen Namen braucht. Die Institution ETH ist hier der Absender. Wenn beispielsweise Coop auf seiner Website ein neues Gurken-Angebot präsentiert, wird auch kein Autor angegeben. Wir bieten hier also eine Art „Schaufenster der ETH“, durch das man direkt zu den jeweiligen Aktualitäten gelangt. Wer betreibt den neuen Kanal? Die Redaktion liegt beim Public Relations-Team der Corporate Communications (siehe Bild unten). Meine Kolleginnen und ich sammeln die Meldungen, bearbeiten sie und organisieren die Übersetzung ins Englische.
In welchem Rhythmus darf man sich neue ETH-Meldungen erhoffen? Die Zahl der Meldungen hängt von den aktuellen Ereignissen ab. So genau lässt sich dies nicht voraussagen. Diese Woche werden es etwa zehn Meldungen sein. In Zukunft rechnen wir mit einer Zunahme, sobald sich der neue Kommunikationskanal in den ETH-Einheiten herumgesprochen hat. Guten Start! |
|||||||||
Fussnoten:
Sie können zu diesem Artikel ein Feedback schreiben oder die bisherigen lesen. |